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RADEVORMWALD (sig) Noch tanzt das bunte Laub nicht über die Grünflächen der Wupperaue zwischen Dahlhausen und Vogelsmühle. Doch der Herbst hat begonnen, und somit steht Rolf Berghaus für die aufwendige Arbeit des Laubfegens parat. "Das mache ich nicht allein. Im Herbst gibt es jedes Jahr eine große Pflegeaktion des Wupperparks", erzählt der Kassierer des Bürgervereins der Wupperorte. Zwar mache er im Frühjahr gerne mal den Rasenschnitt im Alleingang, doch an dieser großen Stelle ist er jetzt dankbar, wenn sich noch weitere Helfer, meist Mitglieder des Bürgervereins, finden. "Die Fläche ist für einen allein einfach zu groß bei einem herkömmlichen Rasenmäher", sagt Berghaus. Er bringt seinen Mäher, hinter dem er hinterherlaufen muss, immer aus dem eigenen Keller mit. Häufig gesellt sich dann auch Otto Ottfried, zweiter Vorsitzender des Vereins, tatkräftig dazu. Mit zwei Personen brauchen wir immerhin vier Stunden für den Rasenschnitt", weiß Berghaus aus Erfahrung. Markus Riese, ebenfalls ein Vorstandsmitglied, kümmert sich regelmäßig um den Freischnitt der Schneisen zum Wupperufer hin. Diese sollen immer kurz gehalten werden für den freien Blick auf den Fluss. "Wir haben sehr viel Arbeit mit dem Brennnesselwuchs und allgemeinem Gestrüpp. Wir müssen da schon regelmäßig ran, damit der Park nicht wieder verwildert", erzählt Rolf Berghaus.